Titans Rising – Forse che si, forse che no

Sarah Fuhs – Sopran

Amanda Markwick – Renaissance-Traversflöte

Prisca Stalmarski – Viola da Braccio

Mirjam-Luise Münzel – Viola da Gamba & Blockflöte

Jakob Ahles – Bass

Im Multimedia-Konzert wird vom Leben zweier mächtiger Frauen erzählt, die die Musik ihrer Zeit geprägt haben. Über QR-Codes können das heutige Ferrara und Mantua besucht und die historischen Orte gesehen werden, von denen aus sie regierten.

Isabella d‘Este und Lucrezia Borgia hinterließen ihre Spuren in der Geschichte und vor allem in der Kultur ihrer Städte. Im Jahr 1502 begann ein Wettbewerb zwischen den beiden Schwägerinnen auf allen Ebenen, darunter Politik, Mäzenatentum und Mode. Die vielseitig engagierten Protagonistinnen gelten als weibliches Pendant zu berühmten „Renaissance-Männern“ wie Leon Battista Alberti, Leonardo, Michelangelo und Machiavelli.

Das Programm stellt Musiker aus ihrem Umfeld zusammen mit den populären Genres an ihren Höfen vor. Es werden dabei Instrumentalmusik, kontrapunktische Chansons, monodische Frottole und die allerersten Madrigale aufeinander folgen, um die Klangatmosphäre der beiden größten Damen der italienischen Renaissance zu rekonstruieren.

Titans Rising wurde 2014 von Sarah Fuhs ins Leben gerufen und hat seither mehr als 15 verschiedene Vokalprogramme mit Musik der Renaissance und des Frühbarock aufgeführt. Das kontrastreiche Programm an kammermusikalischen Aufführungen umfasst ein breites Spektrum an Themen von der glasklaren Polyphonie der Renaissance über die prächtige geistliche Musik der Gegenreformation oder die schwungvolle weltliche Musik des italienischen Frühbarocks bis hin zur exotischen Barockmusik aus Südamerika.

Website: https://titansrising.de/das-ensemble

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